Besuch bei der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Bruchhausen-Vilsen

Am 13., 18. und 19. März haben wir - die dritten Klassen unserer Grundschule - die Ortsfeuerwehr in Bruchhausen-Vilsen besucht. Um viertel vor 8 Uhr sind wir zu Fuß an der Schule losgegangen. Als wir dort ankamen, wurden wir von den Feuerwehrleuten nett empfangen. Insgesamt waren fünf Feuerwehrmänner und –frauen da. Wir wurden zuerst in den Schulungsraum geführt und haben einen kurzen Film darüber gesehen, wie man einen Ölbrand löscht. Auf keinen Fall darf man ihn mit Wasser bekämpfen! Am Tag zuvor hat es in Bruchhausen-Vilsen in einer Lagerhalle gebrannt. Dazu haben uns die Feuerwehrmänner viele Fragen beantwortet.

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Danach wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Nach einer bestimmten Zeit haben die Gruppen gewechselt, so dass jeder alles einmal gemacht hat.

 

Gruppe 1: Verhalten bei einem Notruf

Gruppe 2: Fahrzeugkunde und Rundgang durch das Feuerwehrhaus

Gruppe 3: Eigene Löschversuche durchführen

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Gruppe 1:

Verhalten bei einem Notruf


Im Schulungsraum haben wir den Notruf geübt, damit wir bei einem echten Unfall wissen, was uns erwartet. Bianca hat den Notruf als erstes vorgemacht. Aber sie hat viele Fehler eingebaut. Uns ist aufgefallen, dass sie viel zu schnell gesprochen hat und man sie kaum verstehen konnte. Dann waren wir an der Reihe. Jeder von uns durfte sich eine Geschichte ausdenken, was passiert sein könnte. Es gab Reitunfälle und in Flammen stehende Trecker. Bei einem Kind hat sogar der Mülleimer in der Schule gebrannt und bei Frau Buch ist ein Baum auf dem Schulhof umgefallen. Dann haben wir angerufen. Als Hilfe bekamen wir eine Karte, auf der die Fragen standen, die wir beantworten mussten. Die Frau am Telefon hat uns aber alles gefragt, so dass wir ihr nur noch antworten mussten. Das war sehr hilfreich, denn wir waren ganz schön aufgeregt, obwohl es kein echter Notruf war. Wir wurden gefragt WIE wir heißen, WO wir gerade sind, WAS passiert ist und WIE VIELE Personen verletzt sind. Die Frau blieb so lange am Telefon, bis wir die Feuerwehrsirene hören konnten (natürlich nicht in echt J). Wir haben festgestellt, dass der Notruf doch ganz anders war, als wir es uns vorgestellt hatten. Außerdem haben wir gelernt, dass wir nach den Fragen nicht gleich auflegen sollen.


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Gruppe 2:

Fahrzeugkunde und Rundgang durch das Feuerwehrhaus

 

Bei der Feuerwehrhausführung durften wir uns alle Räume und Fahrzeuge der Feuerwehr angucken. Wir haben die Werkstatt gesehen, in der kleinere Reparaturen durch- geführt werden, den Besprechungsraum, in dem sich die Jugendfeuerwehr trifft und auch die Küche, in der gerade die Atemschutzgeräte des Einsatzes gesäubert wurden. Außerdem haben wir den Gang gesehen, in dem die Ausrüstung der Feuerwehrmänner und –frauen hängt und wo sie sich umziehen. Wir durften sogar die Jacke hochheben – die ist ganz schön schwer! Es ist ganz schön viel, was so ein Feuerwehrmann alles anziehen muss – Schuhe, Hose, Jacke, Helm und manchmal auch Atemschutzmaske und Sauerstoffflasche. Die ist so schwer, dass der Feuerwehrmann immer einen Helfer braucht, der ihm beim Anziehen hilft. Mit der Atemschutzmaske sieht der Feuerwehrmann aus wie ein Alien! Danach durften wir uns in ein Feuerwehrauto setzen und das Martinshorn wurde angemacht. Das war richtig laut. Anschließend haben wir uns die Feuerwehrautos angeguckt. Es gab vier verschiedene Fahrzeuge. In den Feuerwehrautos waren zum Beispiel Wasserpumpen, Schläuche, Rettungsscheren und sogar ein Wassertank drin. Je nach Notruf rückt ein anderes Fahrzeug aus – zum Beispiel das mit dem großen Wassertank oder das Auto mit dem vielen Werkzeug. Leider durften wir nicht mit dem Auto fahren oder auf die Rettungsleiter klettern. Trotzdem haben wir eine Menge über die Feuerwehr erfahren. Wenn ihr auch Feuerwehrmann werden wollt, dann könnte ihr ab 10 Jahren zur Jugendfeuerwehr kommen.

 

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Gruppe 3:

Eigene Löschversuche durchführen

 

Gegenüber von der Feuerwehr durften wir selbst einen Feuerwehrschlauch halten und versuchen, mit dem Wasserstrahl ein Ziel zu treffen. Dazu mussten einige Kinder kräftig pumpen, damit aus dem Schlauch Wasser kam. Das war gar nicht so einfach und oft kam das Wasser nur in ruckartigen Schüben. Damit war es gar nicht so einfach, das kleine Loch in der Mauer zu treffen. Hinter der Mauer hing ein Eimer, so dass wir messen konnten, wer am meisten Wasser durch das Loch gespritzt hat. Einige Kinder haben 2,6 Liter geschafft. Das war absolut spitze. Außerdem hatte die Feuerwehr einen Wasserwerfer aufgebaut. Den Wasserwerfer benutzt man zum Beispiel, um ein brennendes Haus zu löschen. Das Wasser wird ungefähr 20 Meter weit gespritzt. Einige Gruppen haben mit dem Wasserwerfer einen Regenbogen erzeugt! Das sah toll aus. Am Ende waren wir jedoch ganz schön durchgefroren und wir waren froh, als wir uns beim Frühstück im Schulungsraum ein wenig aufwärmen konnten.

 

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Der Tag bei der Feuerwehr war toll

und wir durften viel selbst ausprobieren.

 

Jetzt wissen wir, wie schwer es ist, ein Feuerwehrmann zu sein!

 

Zum Abschluss haben wir noch einen Kinder-Finder-Aufkleber geschenkt bekommen, den wir etwa 50 cm vom Boden entfernt an unsere Kinderzimmertür kleben sollen,

damit die Feuerwehr uns im Notfall schnell findet und weiß, dass hinter dieser Tür ein Kinderzimmer ist.

 

Vielen Dank für den schönen Tag!

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Ich bin das Feuer

Ich kann rauschen wie Bäume im Wald.

Ich bin das Gegenteil von kalt.

Ich will züngeln, knistern und knacken.

Ich muss Stockbrot backen.


Wie ich aussehe, wollt ihr wissen?


Ich sehe aus als würden rote, orangefarbene und gelbe Schlangen aus Holz kommen!


ein Feuer-Gedicht von Ida-Marie (3c)


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